Auto des Monats März
Fuldamobil
Ausgerechnet im ersten Fuldaer Faschingszug nach dem Krieg feierte im März 1950 das erste Fuldamobil, ein geschlossenes Dreirad-Fahrzeug mit 200 ccm Ilo-Motor, seine Weltpremiere.
Auto des Monats April
MB 280 SE Coupé
Die im September 1972 eingeführte neue S-Klasse mit
den Typen 280 S, 280 SE und 350 SE bedeutete einen ähnlichen Meilenstein in der
Geschichte von Daimler-Benz wie der 220 S von 1959. Sie war technisch als auch
stilistisch absolute Weltklasse.
Auto des Monats Mai
BMW 3,0 CSL Coupé
Im Mai 1971 entstand das aus dem BMW 3.0 CS Coupé um 130 kg „abgespeckte“ Leichtbau-Coupé 3.0 CSL (Coupé Sport Leichtbau). Schnell, leicht, exklusiv mit zunächst unverändertem 180 PS-Vergasermotor, dem 1972 die Ausführung CSi mit 200 PS-Einspritzmotor und ein Jahr später der stärkste CSL mit 3153 cm³-Motor und 206 PS folgte. Dieser Typ, leicht zu erkennen am Front-und Heckspoiler sowie an den seitlichen Leitstegen auf der Motorhaube, beschleunigte das Coupé ohne besonderes Tuning von 0 auf 100 km/h in sieben Sekunden.
Auto des Monats Juni
Horch 830 BL Cabriolet D
Als zweiter unter den vier Ringen der Auto Union gebauter Horch erschien 1933 der Typ 830 als der erste deutsche Großserien VS mit zunächst 3 Litern Hubraum und ZF-Aphon 4-Gang-Getriebe und war einer der beliebtesten Horch überhaupt.Der 830 wurde bis 1939 gebaut, in einer recht unübersichtlichen Reihe von Abwandlungen und mit den verschiedensten Änderungen an Spur, Radstand und Federung. Er war der “Spar-Horch“ mit nur drei Hauptlagern, seitengesteuerten Ventilen und zunächst nur 110 km/h Spitze. Dafür kostete er knapp unter 10.000 Reichsmark, für 9.500 Reichsmark war er schon in einfachster Ausführung zu haben.
Auto des Monats Juli
BMW 503 Cabrio
Für einen exklusiven Käuferpreis präsentiert BMW zur 37. IAA 1955 in Frankfurt auch das Achtzylinder-Model 503. Das Cabriolet war gemeinsam mit dem Coupé eine weitere Neuschöpfung des Münchner Werkes, die in Linienführung und Ausstattung dem verwöhntesten Geschmack entgegen kamen…
Auto des Monats August
MB 300 SE Cabrio
Die im September 1972 eingeführte neue S-Klasse mit den Typen 280 S, 280 SE und 350 SE bedeutete einen ähnlichen Meilenstein in der Geschichte von Daimler-Benz wie der 220 S von 1959. Sie war technisch als auch stilistisch absolute Weltklasse. Selbst die besten amerikanischen Wagen waren in Fahreigenschaften und Fahrsicherheit sowie in der Verarbeitung klar unterlegen. Neu, wenn auch schon bekannt, waren der 2,8-Liter-Sechszylinder-Zweinockenwellen-Motor ebenso wie der 3,5-Liter-V8. Als wichtigstes technisches Merkmal galt die Schräglenker-Pendel-Hinterachse.
Auto des Monats September
Opel Kapitän PL
Im Sommer 1959 erschien ein neuer Kapitän: Die neue Karosserie hatte eine flachere, gestreckte Linienführung mit noch größerer Panoramascheibe vorn. Das beim Vorgängertyp kritisierte hinten stark heruntergezogene Dach wurde geändert, sodass man hinten wieder besser einsteigen konnte. Mit dem auf 2605 cm³ vergrößerten Hubraum stieg die Motorleistung auf 90 PS (66 kW) und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h.
Auto des Monats Oktober
BMW Isetta
Das Motorrad und der Großwagen prägte Anfang der fünfziger Jahre die Nachkriegs-Produktion von BMW. Um den Motorrad-Kunden ein „Aufsteiger-Programm“ anbieten zu können, brachte BMW ein Nahverkehrsmittel auf den Markt, das die Annehmlichkeiten eines Automobiles mit den Betriebskosten eines Motorrads vereinigte. Den Kleinwagen „lsetta“, ein Lizenzbau der italienischen Firma ISO. Statt des Zweitaktmotors der Original-„lsetta“ erhielt das zweisitzige Motorcoupé den Einzylinder-Viertaktmotor des BMW-Motorrades R 25 sowie ein neu konstruiertes Getriebe. 1956 gab es die „Isetta“ auch mit 300 ccm und 13 PS. Die im Volksmund „Knutschkugel“ genannte „Isetta“ wurde wegen ihres günstigen Preises von 2.580 DM zu einem Verkaufserfolg. Mehr als die Hälfte der insgesamt 160.000 Fahrzeuge hatten den 250 ccm-Motor, da für diese Modelle der Motorrad-Führerschein IV genügte.
Auto des Monats November
Zündapp Janus 250
Die vor allem als Motorradfabrik bekannt gewordene Firma in Nürnberg, später in München, baute auch verschiedentlich drei- oder vierrädrige Lieferwagen. 1933 lies sie von Ferdinand Porsche einen Heckmotorwagen entwerfen, der allerdings nicht in Serie ging und baute von 1957 bis 1958 noch einmal einen Kleinwagen: Den Zündapp Janus 250, ein technisch ungewöhlich und interessantes Fahrzeug. In dem aus dem Dornier Delta entwickelten Kleinwagen saßen als Besonderheit die Insassen Rücken an Rücken, das heißt, die beiden hinteren Mitfahrer schauten nach rückwärts zur Heckscheibe hinaus.
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